Am Vormittag besichtigten wir das Wasserkraftwerk und Technikdenkmal Langweid mit dem Lechmuseum.
In einer Führung erhielten wir interessante Informationen über die Arbeitsweise eines Wasserkraftwerkes, aber auch über den Lech von den Quellen im Oberen Lechtal über das Mittlere und Untere Lechtal bis zur Mündung.

Nach dem Mittagessen im Cafe Müller in Königsbrunn teilte sich die Gruppe auf.
Ein Teil besuchte das Lechfeldmuseum, das auf vielfältige Art zeigt, wie die Menschen am Lech im Laufe der letzten 200 Jahre gelebt, gearbeitet und gefeiert haben.

Da der ursprünglich vorgesehene Besuch des Naturmuseums Königsbrunn nicht möglich war, besichtigte die zweite Gruppe das Mercateum - einen riesigen begehbaren Globus, der in seinem Inneren die seit 500 Jahren bestehenden Wirtschaftsbeziehungen zwischen Augsburg und Indien dokumentiert. Wir erlebten eine beeindruckende und mitreißende Führung durch den Kulturwissenschaftler Dr. Dr. Wolfgang Knabe. 

Danach nutzten einige Teilnehmer die Möglichkeit, sich auf eigene Faust die detailreichen Dioramen des Museums 955 anzusehen, in dem mit Zinnfiguren Szenen der Schlacht am Lechfeld nachgestellt sind. In dieser Schlacht wurden im Jahre 955 die Magyaren von König Otto I. und seinem Heer geschlagen und die jahrzehntelangen verheerenden Raubzüge der Magyaren durch Europa fanden ein Ende.