Aktuelles
Nächster regulärer Öffnungstag des Baschtlehauses ist am
Sonntag, 6. Oktober 2024, von 14 bis 17 Uhr.
Sie haben auch wieder die Möglichkeit, es sich im historischen Ambiente des Baschtlehauses bei Kaffee und Kuchen gemütlich zu machen.
Auf der Tafel finden Sie die Kuchenauswahl für den 6. Oktober.
Nach telefonischer Vereinbarung mit Markus Breitenbach (Tel. 08342 42284) sind Besichtigungen und Führungen außerhalb der regulären Öffnungszeit möglich.
Ausflug des Fördervereins am 21. September 2024
In diesem Jahr lud der Förderverein zu einer Reise ins Mittelalter ein.
Vormittags besuchten wir Sigmaringen, die ehemalige Residenzstadt der Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen. Dort besichtigten wir im Rahmen einer Führung das berühmte Schloss mit seinen prachtvollen Gemächern und der beeindruckenden Waffenkammer. Anschließend stärkten wir uns in der Stadt für die nächste Etappe - ob mit einer deftigen Leberkässemmel oder mit Kaffee und leckeren Hefeteigschnecken.
Am Nachmittag stand dann die Klosterbaustelle „Campus Galli“ bei Meßkirch auf unserem Programm. Ziel dieses spannenden Projektes ist es, eine karolingische Klosteranlage nach dem Vorbild des St. Galler Klosterplanes zu bauen, ausschließlich mit den Techniken, Materialien und Werkzeugen, die den Menschen im 9. Jahrhundert zur Verfügung standen. Bei einer Führung durch das Gelände haben wir vieles über dieses außergewöhnliche Bauvorhaben erfahren.
Auf der Rückfahrt ließen wir den Tag mit dem Besuch der Leutkircher Kulturbrauerei im alten Bahnhof gemütlich ausklingen.
Ja, die Liebe ....
Am Sonntag, 21.07.2024 um 18 Uhr luden wir zu einem besonderen Highlight in die Tenne des Baschtlehauses ein.
Die Sopranistin Sigrid Plundrich, begleitet von Willi Mooser am Klavier, präsentierte in ihrem Geburtsort Ebenhofen Lieder und Arien vom Lieben und geliebt werden.
Von Brahms über Dvořák, Bizet und Straus bis hin zu Bernstein reichte das Programm des abwechslungsreichen Konzertabends rund um die Liebe, wobei der erste Teil überwiegend der Opernwelt mit ihren dramatischen und oft tragischen Liebesgeschichten gewidmet war, wogegen im zweiten Teil leichtere Kost aus Operette, Musical und Chanson geboten wurde.
Mit ihrem sensiblen musikalischen Gespür, mit nuancenreichem Ausdruck und mit großartigem Stimmvolumen zog Sigrid Plundrich das Publikum in ihren Bann und sorgte für so manchen Gänsehautmoment. Und zwischendurch ließ sie auch ihre schauspielerische und komödiantische Seite aufblitzen - wie zum Beispiel beim Lied "Warum soll eine Frau denn kein Verhältnis haben".
Sigrid Plundrich wurde einfühlsam und gekonnt am Klavier begleitet von Willi Mooser. Durch das Programm führte Florian Huber.
Und so erlebten die begeisterten Zuschauer zum 10-jährigen Jubiläum der Konzertreihe im Baschtlehaus einen besonderen Abend mit besonderem Flair.
Am Sonntag, 02.06.2024 eröffneten wir unsere neue Sonderausstellung
Ebenhofen – Ein Dorf im Wandel.
Markus Breitenbach führte mit einem Vergleich der Entwicklung eines Dorfes mit dem Wachstum eines Baumes anschaulich in das Thema ein. Anschließend blickte Heinrich Maul auf einige Meilensteine des Dorfgeschehen zurück - wie z. B. die Wertachkorrektur, die schon so manches Hochwasser verhindern konnte, der Besuch Kaiser Maximilian I im Jahr 1515 oder der Bau der Eisenbahn, mit der einst auch König Ludwig II auf dem Weg nach Füssen durch Ebenhofen fuhr.
Bürgermeister Wolfgang Eurisch regte daraufhin in seinem Gußwort an, Ebenhofen den Beinamen "Dorf der Kaiser und Könige" zu geben.
Die Musikkapelle Ebenhofen begleitete die Veranstaltung mit thematisch passenden Musikstücken.
Im Anschluss an die Eröffnung konnten die zahlreichen Besucher ihren Museumsbesuch bei Kaffee und Kuchen im gemütlichen Ambiente des Baschtlehauses ausklingen lassen.
Zur Ausstellung:
Seit Beginn der Besiedlung haben sich vielfältige gesellschaftliche und strukturelle Veränderungen vollzogen, die die Dorfentwicklung von Ebenhofen beeinflusst haben und auch das Gesicht des Dorfes verändert haben.
Noch um 1800 arbeiteten 80 Prozent der Erwerbstätigen in Forst- und Landwirtschaft, heute sind es noch weniger als 3 Prozent.
Ein Schwerpunkt der Ausstellung widmet sich der Geschichte derjenigen Ebenhofener Häuser, die bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts bestanden.
Nähere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier:
=> Sonderausstellung
Am 03.05.2024 fand in der Tenne des Baschtlehauses die diesjährige Mitgliederversammlung statt.
2024 jährt sich die Gründung des Fördervereins Baschtlehaus e.V. zum 25ten Mal.
Aus diesem Anlass blickten Markus Breitenbach und Heinrich Maul bei einem Lichtbildervortrag gemeinsam mit den Besuchern auf 25 Jahre Vereinsgeschehen zurück und ließen so manche Erinnerung auf Aktionstage, Ausstellungen, Ausflüge und viele sonstige Aktionen wieder aufleben.
Von Mai bis Oktober können die Besucher auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit nutzen, es sich an den Öffnungssonntagen im Rahmen des Museumsbesuches im historischen Ambiente des Baschtlehauses bei Kaffee und Kuchen gemütlich zu machen.
Bei schönem Wetter stehen draußen vor dem Bauerngärtchen Sitzgelegenheiten zur Verfügung, bei schlechtem Wetter - und auch bei zu großer Hitze - können die Gäste die Kaffeetafel in der Tenne geniessen.
Advent im Baschtlehaus
Nachdem der Schnee weggeschmolzen war und keine Dachlawinengefahr mehr bestand, konnten wir den Ausweichtermin nutzen und Sie am 16.12.2023 ab 16 Uhr zum "Advent im Baschtlehaus" begrüßen.
Leider hatten die Alphornbläser an diesem Termin bereits andere Verpflichtungen, dafür übernahm die Musikkapelle mit stimmungsvollen, weihnachtlichen Melodien die Eröffnung des Advents im Baschtlehaus unter freiem Himmel draußen vor der Tenne.
Mit Speis und Trank, mit Musik und Gesang und mit den liebevoll gestalteten Ständen des kleinen Weihnachtsmarktes verbreitete das Baschtlehaus weihnachtlichen Flair, in den die Besucher eintauchen und sich bei Glühwein, Punsch, Bratwurst, Raclettebrot, Waffeln und bei dem einen oder anderen Likörchen zu Gesprächen in gemütlicher Runde zusammen finden konnten.
Am 18.11.2023 lud der Baschtlehausverein zu einem Vortrag "Kultur und Natur im Allgäu" in den Pfarrstadel Ebenhofen ein.
In Vertretung für ihren erkrankten Ehemann führte Centa Häuser unter dem Motto „Heimat Allgäu – ein bisschen Natur und ein bisschen Kultur“ die Zuhörer durch die heimatliche Pflanzen- und Blumenwelt und stellte Kirchen und Kapellen aus der näheren Umgebung vor. Mit wunderschönen Fotografien von heimischen und zum Teil nur noch selten zu findenden Pflanzen, von beeindruckenden Bergpanoramen, von Seen, Wasserfällen und Flusslandschaften und von Außen- und Innenansichten von Kirchen, Schlössern und Burgen wurde das Allgäu in seiner ganzen Schönheit sichtbar.
Sonderausstellung des Fördervereins Baschtlehaus über historische Sternatlanten am 28. und 29.10.2023 im Pfarrstadel in Ebenhofen:
"Ursprung und Geschichte der Sternbilder und ihre Darstellung von der Antike über das Mittelalter bis heute"
Die Sonderausstellung fand am 28. und 29.10.2023 im Pfarrstadel in Ebenhofen statt und wurde aufgrund der Nachfrage bis 01.11.2023 verlängert.
Aus Anlass des diesjährigen Tags der Astronomie am 28. Oktober präsentierte der Förderverein anhand von Originalausgaben bzw. hochwertiger Faksimile Editionen antiker und moderner Sternkarten, Sternatlanten und Himmelsgloben die faszinierende Welt der künstlerischen und wissenschaftlichen Darstellung des Sternhimmels über die verschiedenen Kulturen und Zeitepochen hinweg.
Zur Eröffnung am Samstag um 14 Uhr wurden die Besucher mit einem kurzen Einführungsvortrag von Markus Breitenbach begrüßt.
Ausflug des Fördervereins am 7. Oktober 2023
Dieses Jahr führte der Ausflug des Baschtlehausvereins nach Oberschwaben.
Am Vormittag besuchten wir das sehr modern gestaltete Museum der Firma „Hymer“ in Bad Waldsee. Auf den Traumrouten der Welt wurden wir durch die Ausstellung geleitet, in der uns eine Parade von mehr als 80 Oldtimern und historischen Freizeitfahrzeugen aus aller Welt erwarteten.
Den Nachmittag verbrachten wir in Ravensburg.
Bei einer Führung durch die Altstadt erfuhren wir viel Wissenswertes über die schöne alte Handelsstadt mit ihren vielen Türmen und Toren.
Auf der Rückfahrt besuchten wir noch die Basilika in Weingarten, die größte Barockkirche nördlich der Alpen, die zu den bedeutendsten Kirchenbauwerken des Hochbarock in Oberschwaben zählt.
Danach liessen wir den Tag mit einer Einkehr in der Fasshalle in Kempten gemütlich ausklingen.
Kinder-Aktionstag "Wald Wild Wiese"
Am Sonntag, 24.09.2023 fand in und um das Baschtlehaus unser Aktionstag für Kinder mit Naturerlebnissen rund um Wald, Wild und Wiese statt.
Mit einem bunten Programm zum Lernen, Anfassen und Spielen an den liebevoll gestalteten Stationen, die rund um die Grundschule in Ebenhofen aufgebaut waren, konnten die Kinder viel über die Wunder der Natur erfahren, sie hautnah erleben und spielerisch entdecken. So zeigte Sonja Dopfer im Wildmobil die verschiedenen Bewohner unserer Wälder, Petra Angerer an ihrer Station, wie man den heimischen Wald erkunden kann und Familie Assemann erklärte zusammen mit Dieter Frisch das vielfältige Leben auf unseren Wiesen.
Im Museum konnten die Kinder kleine Melkschemel basteln oder Heukränze binden. Außerdem wurden die Bilder ausgestellt, die die Klassen der Grundschule Ebenhofen passend zum Motto des Aktionstages gemalt hatten. Die kreativsten Bilder der jungen Künstlerinnen und Künstler wurden vom Team des Baschtlehauses mit schönen Preisen prämiert.
Auf großes Interesse stieß Florian Breininger, der mit seiner Motorsäge aus Holzstämmen so manches Kunstwerk schnitzte, das die Kinder als Erinnerung an diesen Nachmittag mit nach Hause nehmen durften.
Zum Abschluss des Aktionstages unterhielt der Allgäuer Musiker „Broadway Joe“ die Kinder mit seinem aktuellen Kinderprogramm.
Auch für das leibliche Wohl war mit Würstchen und Kaffee und Kuchen bestens gesorgt. So erlebten die Kinder mit ihren Eltern bei schönstem Allgäuer Herbstwetter einen tollen Nachmittag am Baschtlehaus.
Am Samstag, 19.08.2023, hatten wir im Baschtlehaus die Thalhofer Klarinettenmusik und Mundartdichterin Waltraud Mair zu Gast.
Die fünf Musikanten der Thalhofer Klarinettenmusik - Brigitte und Peter Müller an der Klarinette, Rudi Bösl am Akkordeon, Ferdinand Griesmann an Gitarre und Akkordeon und Rudi Wörmann an der Tuba - präsentierten gekonnt "stromlose", reinrassige alpenländische Volksmusik, die hervorragend in das Ambiente der Tenne des Baschtlehauses passte.
Waltraud Mair berichtete in ihrer unverwechselbaren Art über die kleinen alltäglichen Unzulänglichkeiten und Begebenheiten, die sie mit wacher Beobachtungsgabe für die kleinen menschlichen Schwächen zum Besten gab.
Vom Papst, der wohl den lieben Gott durch die Gegend chauffiert; vom verliebten Kohlkopf, der mit seiner angebeteten Rose den Rosenkohl produziert; von der peinlichen Verwechslung kurz behoster, Auto reparierender Männer; von der Entstehung eines Kochbuchs mit traditionellen Rezepten; von den Entbehrungen und Strapazen beim Wellnesswochenende bis zur fehlenden Toilette bei der Heuernte reichte das Spektrum der amüsanten, meisterhaft in Allgäuer Mundart gedichteten Gechichten. Trotz der großen Hitze ließ allein schon die Ankündigung einer eiskalten Geschichte die Batterien der Mikrofonsteuerung einfrieren - das techniche Problem konnte glücklicherweise schnell behoben werden.
Mit ihrem ureigenen Witz begeisterte Waltraud Mair die Zuschauer und brachte sie eins ums andere Mal zum Schmunzeln und Lachen.
Und so endete um halb 11 Uhr ein kurzweiliger Abend, den man nach Meinung eines Konzertbesuchers durch die gelungene Kombination aus Volksmusik, Mundartdichtung und bäuerlichem Ambiente direkt in das Fernsehprogramm des Bayerischen Rundfunks hätte übertragen können.
Am Samstag, 8. Juli 2023, fand für interessierte Mitglieder des Baschtlehausvereins ein Besuch im Feuerwehrmuseum Kaufbeuren statt.
Treffpunkt war um 15:30 am Baschtlehaus, wir fuhren in Fahrgemeinschaften nach Kaufbeuren.
Im Museum erwartete uns eine informative Führung durch das interessant konzipierte Museum.
Wir erhielten nicht nur Erläuterungen zum Museumskonzept, Informationen über das Feuerwehrwesen, Details zu verschiedensten Feuerwehrfahrzeugen und Wissenswertes über die unterschiedlichsten Exponate sondern auch Einiges über die Geschichte des Museumsgebäudes, das ursprünglich zum Werksgelände der Firma Momm gehörte.
Aktuell ist im Feuerwehrmuseum auch eine Sonderausstellung über das Zugunglück 1971 in Aitrang zu sehen.
Danach nutzten wir die Gelegenheit, uns in der Stube des Museums gemütlich zusammenzusetzen und etwas zu trinken.
Ein spannender, informativer Nachmittag.
Am Freitag, den 19.05.2023 um 20:00 Uhr präsentierten
Max Kinker & Friends ihr Programm “Best of Swinging Music”.
Die zweifache Vater-Sohn-Kombination aus Hans und Hansi sowie Max und Moritz brachte mit einem alten Hammerklavier, einer urigen Hammondorgel und einem rustikalen Verstärker die passenden Instrumente für das Ambiente des Baschtlehauses mit.
Hans Enzensberger an der Klarinette, Moritz Kinker am E-Bass, Max Kinker am Schlagzeug und Hansi Enzensberger an den Tasteninstrumenten spielten Musik von Duke Ellington, Erroll Garner, Jimmy McHugh u.v.a.
Trotz der fortgeschrittenen Jahreszeit war es im Baschtlehaus fast frostig kalt, so dass das Baschtlehaus-Team die schon weggepackten Decken für die Besucher wieder hervorholte und Max Kinker sogar anregte, zum üblichen Pausensnack mit Brotzeit und kalten Getränken doch auch Glühwein anzubieten.
Vor der Pause brachte Max Kinker mit einem fulminaten Schlagzeugsolo die Wände des Baschtlehauses zum Wackeln, so dass hinter ihm sogar eine Sichel aus ihrer Halterung gerüttelt wurde.
Mit seinem Solo, das locker das Buschtrommelfeuerwerk eines gesamten afrikanischen Volksstammes in den Schatten stellen würde, heizte der Schlagzeuger den Zuhörern in der kalten Tenne dann ordentlich ein.
Mal mit gefühlvollem Blues, mal mit fetzigen Rhythmen, mit virtuosen Improvisationen und mit faszinierenden Harmonien brachten die vier Vollblutmusiker the Best of Swinging Music in die besondere Atmosphäre des "Konzertsaals" im Baschtlehaus.
Ein gelungener Abend mit einem bestens gelaunten Ensemble und einem begeisterten Publikum.
Am Sonntag, 30.04.2023 eröffneten wir unsere neue Sonderausstellung
"50 Jahre Kolpingsfamilie Ebenhofen".
Am 28.11.1973 trafen sich 14 Jugendliche aus der Gemeinde Ebenhofen im Schützenheim, um gemeinsam mit Dekan Karl Wesle, Kirchenpfleger Josef Stiefenhofer und dem Diözesanleiter der Gruppe Kolping Josef Dietrich aus Augsburg die Gründung einer Kolpingsfamilie in Ebenhofen zu beschließen.
Aufgrund ihrer vielfältigen Aktivitäten für die Bürger und Bürgerinnen und insbesondere für die Jugendlichen der Gemeinde wurde die Kolpingsfamilie nach ihrer Gründung schnell zu einer wichtigen Säule des kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens in der Gemeinde. Ganz im Sinne von Adolph Kolping, dem Begründer des Kolpingwerkes.
Anhand von Bildern und begleitenden Texten lassen wir in unserer Ausstellung 50 Jahre Wirken der Kolpingsfamilie in- und außerhalb Ebenhofens Revue passieren.
Nähere Informationen finden Sie hier => Sonderausstellung
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Postkarte Biessenhofen
Von 29.10. - 30.10. 2022 zeigten wir im Pfarrstadel Ebenhofen eine Postkartenaustellung mit Orts- und Objektansichten und mit Luftaufnahmen unserer Gemeinde aus vergangenen Zeiten.
Alte Postkarten erzählen uns die Geschichte von Orten, Städten, ja ganzen Regionen.
Sie machen die Entwicklung von Straßen, Gebäuden, Handwerksbetrieben und Geschäften sichtbar - vieles hat sich im Laufe der Zeit stark verändert oder existiert heute gar nicht mehr. Auch der enorme Wandel vom Bauerndorf zu einer neuzeitlich strukturierten Gemeinde und das Wachstum der Gemeindeteile kann aus diesen Dokumenten abgelesen werden.
Alte Postkarten sind wie Zeitzeugen, sie besitzen heute kulturhistorischen Seltenheitswert und gelten als Spiegelbild der geschichtlichen, landschaftlichen und städtebaulichen Entwicklung - eine Chronik der besonderen Art.
Die Ausstellung wurde am Samstag, 29.10 um 14 Uhr von Markus Breitenbach eröffnet. 2. Bürgermeister Friedel Wegner als Vertreter der Gemeinde ging in seinem Grußwort auf die Geschichte des Postwesens ein und Heinrich Maul gab eine kurze Einführung in die Ausstellung.
Die Ausstellung bot den Besuchern Gelegenheit, sich an vergangene Orte und an die Menschen und Begebenheiten, die wir mit Ihnen verbinden, zu erinnern und sich darüber auszutauschen.
Am 25.06.2022 konnten wir endlich unser Versprechen einlösen und die Bewohner von Münzenried zu einer Brotzeit in das Baschtlehaus einladen.
In der Münzenrieder Kapelle befand sich über viele Jahre eine kleine Glocke, die über mehrere Zwischenstationen dorthin gekommen war und ursprüglich aus der Ebenhofener Kapelle im Jungholz stammen soll.
Da die Kapelle im Jungholz eine große Bedeutung für die Ebenhofener Hirten und deren Bruderschaft zum Schwarzen Skapulier hatte, haben uns die Gemeinde Aitrang und die Dorfgemeinschaft Münzenried die Glocke für das Hirtenmuseum überlassen.
Die Glocke hat nun im Museum in einer hölzernen Aufhängung ihren neuen Platz gefunden und wird bei Führungen durch das Hirtenmuseum wieder angeschlagen.
Die Besucher aus Münzenried im Hirtenmuseum
Zum Dank für die Überlassung der Glocke haben wir die Dorfgemeinschaft in das Baschtlehaus eingeladen.
Nach einer Leberkäs-Brotzeit gab Markus Breitenbach einen Einblick in die Aktivitäten des Baschtlehausvereins und Heinrich Maul erläuterte die Herkunft und den Werdegang der Glocke, die dann an ihrem neuen Standort im Hirtenmuseum auch besichtigt wurde. Mit ihrer musikalischen Einlage, dem Baschtlehauslied, rundeten Thomas Assemann und Josef Gerum das Programm des Abends ab.
Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals herzlich bei den Münzenriedern bedanken. Wir freuen uns sehr, dass durch Ihre Unterstützung die Glocke wieder zu uns zurückgefunden hat.
Am 02.05.2022 sendete Allgäu TV in der Reihe "Land und Leute" einen Beitrag über unsere Verwaltungsgemeinschaft und war dabei auch im Baschtlehaus zu Besuch.
Ab Minute 6:00 finden Sie einen interessanten Bericht über das Hirten- und Heimatmuseum Baschtlehaus.